Entwicklung

Die Entwicklung von Kindern ist in viele, verschiedene Phasen unterteilt und erfährt im Säuglings- und Kleinkindalter sowie in der Jugend ihre grössten Veränderungen. Doch auch in der Phase des Schulalters bis hin zum Eintritt der psychischen und physischen Pubertät können sich Veränderungen ergeben, welche zu Störungen von gesunden, altersentsprechenden Entwicklungen führen können. Diese negative Tendenz zu bemerken, frühzeitig aufzufangen und wieder in eine zukünftig gesunde Entwicklung zu überführen, sollte das anzustrebende Ziel aller Therapien von Kindern und Jugendlichen sein. Dabei sollen die Kinder lernen, zukünftig schwierige Phasen allein zu bewältigen. Damit kann die momentane Krise als eine Bereicherung der persönlichen Erfahrung umgedeutet und sogar als Chance verstanden werden.

Im Verlauf von Therapien sollen Patienten Mechanismen verstehen, erkennen und lernen, sich selbst zu helfen. Dies sind hochgesteckte und nicht immer erreichbare Ziele. Deshalb ist es wichtig, die oben erwähnte Ziele mit allen wichtigen, beteiligten Helfern, insbesondere mit der Familie, regelmässig zu überprüfen, um die Beobachter im Alltag als Rückfallprophylaxe einzusetzen und den optimalen Verlauf der Entwicklung nach therapeutischen Interventionen zu gewährleisten.

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